19.01.2014

Meine berufliche Zukunft - Marlene Wachter

Was ich nach der Matura machen werde?
Mein erstes großes Ziel ist die Matura nächstes Jahr positiv abzuschließen. Danach würde ich gerne studieren gehen. Ich bin mir jedoch noch nicht ganz sicher, was ich genau studieren möchte. Ich interessiere mich sehr für Sport und für Deutsch. Aus diesem Grund werde ich entweder, wie mein Bruder auch, Sportwissenschaft auf der Schmelz oder Journalismus & Medienmanagement auf der Fachhochschule in Wien studieren. Noch vor paar Monaten hatte ich nicht mal annähernd eine Idee was ich machen will, aber ich bin sehr froh, dass das nicht mehr der Fall ist. Ich bin mir sicher, dass sich mein Plan, bis es tatsächlich so weit ist, sich noch oft ändern wird, aber ich bin froh, dass ich mich jetzt zumindest schon über meine Zukunft informieren kann. Die Jahre in der Oberstufe sind sehr schnell vergangen und deshalb hatte ich oft Angst, dass ich nach der Matura ohne irgendwas dastehen werde. Ich habe mich oft mit meiner Familie, vor allem meinen Bruder, über dieses Thema unterhalten und mir Ratschläge eingeholt. Mein älterer Bruder, der sich auch sehr für Sport interessiert, war und ist mein wichtigster Ansprechpartner. Er hat sich schon oft auf der Universität für mich informiert und sich Meinungen über sämtliche Studiengänge eingeholt.

Berufsorientierung in der Schule
Wir hatten sehr viele Projekte und Ausflüge zum Thema „Berufsorientierung“. Der Info Day, den wir in der 7. Klasse unternommen haben, war der einzige, der mir ein bisschen weitergeholfen hat. Dort hab ich mich ganz genau über die verschiedenen Fachhochschulen und Universitäten informieren können und mir durch zahlreiche Prospekte, die ich bekommen habe, fällt es mir leichter mich zu entscheiden. Meiner Meinung hat mir die Schule im Thema „Zukunft“ in den verschiedenen Fächern trotzdem viel geholfen – zum Beispiel:
a)      Deutsch – Wir lernen in Deutsch die richtige Rechtschreibung / Grammatik und die verschiedenen Textsorten, die ich in Zukunft für eine Bewerbung sehr dringend brauchen könnte. Auch wenn ich mich für das Journalismus Studium entscheide, habe ich sicher in der Schule viel gelernt, da wir dort auch Artikel und sonstiges geschrieben haben.

b)      Theorie in Sport und Bewegung (TSB) – Falls ich mich für ein sportspezifisches Studium entscheide, habe ich sicher große Vorarbeit durch mein schulisches Fachwissen. Aufgrund dessen, dass ich auch in diesem Fach maturieren werde, habe ich meiner Meinung nach sicherlich auch keine großen Schwierigkeiten bei der Aufnahmeprüfung.




Zukunft nach der Schule
Ich denke es wird interessant – die erste Wohnung, der erste Tag auf der Universität/Fachhochschule, der erste Job, das erste selbstverdiente Geld und eine eigene Familie. Ich werde mir während des Studiums einen Nebenjob suchen, um über die Runden zu kommen. Ich habe derzeit noch nicht wirklich viel Ahnung, was das werden könnte und hab mich auch noch nicht wirklich viel damit beschäftigt. Ich werde mir anfangs eine kleine Wohnung in Wien suchen, wobei ich mir noch nicht sicher bin, ob ich alleine dort einziehen werde oder mit zwei Freundinnen.

Studium und Job
Ich hoffe es läuft alles so, wie ich es mir wünsche auch wenn dies meistens nicht eintritt. Ich hoffe, dass ich mich am Ende für das richtige entscheide und nicht, dass ich am Ende unglücklich an der Uni / Fachhochschule sitze, weil es mich doch nicht interessiert. Mein Bruder hat mir bereits gesagt, dass es viel härter wird als in der Schule und ich ständig was zum Lernen haben werde. Ich bin mir bewusst, dass ich sehr viel zum tun haben werde und ich nicht, wie manchmal in der Schule, die Noten in der letzten Semesterwoche durch Referate oder sonstiges ausbessern kann. Mein Ziel ist jetzt nicht unbedingt, dass ich mir mit meinem Job Millionen verdiene und eine Karriere starte, sondern dass ich mir mein eigenes Leben aufbauen kann und die Dinge lernen kann, die mich interessieren. Mein Wunsch war immer einen Job zu finden, der mir Spaß macht und genau das ist weiterhin mein Ziel.

Persönliche Meinung

Ich habe diesen Arbeitsauftrag gewählt, weil ich mir noch nie wirklich Gedanken um meine Zukunft gemacht hab und dies als Möglichkeit gesehen habe, mich besser zu informieren. Ich denke ich hab die Aufgabenstellung gut erfüllt und logisch aufgebaut. Meiner Meinung nach war es sehr schwierig sehr ausführlich zu schreiben, da ich mir noch nicht 100%-ig über meine Zukunft sicher bin. Trotz allem war ich sehr bemüht es so gut wie möglich auszubauen. 

4 Kommentare:

  1. Liebe Kathi,
    Ich finde, du hast deine Gedanken gut "zu Papier" gebracht! Auch wenn du dir noch nicht ganz sicher bist, was du einmal studieren willst, so ist es dennoch das Wichtigste, dass man einfach mal beginnt zu überlegen. Also, erster Schritt ist getan! Du hast ja außdem noch Zeit und ich habe das Gefühl, dass du von deiner Familie eh Unterstützung bekommst, wenn du sie brauchst. Auch deine Zukunftsvorstellungen erscheinen mir realistisch!
    Ich wünsche dir also alles Gute und lass dich nicht stressen!

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  2. Tut mir leid, ich meine natürlich Marlene! Hab unabsichtlich eure Arbeitsaufträge vertauscht!

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  3. Liebe Marlene,
    Ich finde, dass dein Arbeitsauftrag sehr gut gelungen ist. Was ich sonst noch interessant gefunden hab waren deine Berufsziele. ich mein, dass du dich für Sport sehr interessiert hast war mir schon der ersten Klasse Unterstufe klar aber, dass du auch bzw. oder auch Journalistin werden willst, wusste ich gar nicht. Jedoch finde ich diesen Beruf sehr spannend und bin der Meinung dass er sehr gut zu dir passen würde. Dass sich dein Bruder für dich an den Universitäten und so informiert und dir diese Informationen dann weiter gibt ist wirklich toll. Denn nicht jeder würde das machen.Es ist auch sehr gut und wichtig für dich eine Bezugsperson zu haben die dich unterstützt und dir Ratschläge gibt. Was die Berufsorientierung in unserer Schule angeht, bin ich ganz deiner Meinung. Ich finde es ebenfalls wichtig, dass wir schon in der Schule möglichst viel über das Berufsleben lernen und insbesondere das wir darauf vorbereitet werden. Du braust aber keine Angst haben denn die meisten wissen noch nicht was sie genau machen wollen. Ich finde, dass auch nicht so schlimm, denn die Meinungen von uns Teenagers ändert sich ständig. Jedoch ist es schon wichtig einen groben Plan zu haben von den Dingen die man nach der Schule machen will. Und bei dir habe ich das du diesen groben Plan hast.
    Ich wünsche dir weiters viel Glück, Erfolg und Mut auf deinem weiteren Lebensweg! Du schaffst das schon :-)
    Liebe Grüße,
    Emma

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