26.03.2014

S2_Berufliche Zukunft - Elisabeth Heinzle

Meine berufliche Zukunft

Was mache ich nach der Matura? 

Nachdem ich die Matura geschafft habe, würde ich gerne ein Jahr vor dem Studium dazu verbringen, ein paar Jobs auszuüben, um mir damit, teilweise, mein Studium damit zu finanzieren zu können und nicht alles meinen Eltern/Verwandten überlassen zu müssen. Ich hätte mir überlegt, in dieser Zeit auch für zwei oder drei Monate nach Amerika zu meiner Tante zu reisen, um dort in einem Café zu arbeiten. Den Rest des Jahres, werde ich höchstwahrscheinlich auf Wien und Admont aufteilen und mir dort eine Arbeit suchen, oder mir einfach mal nur eine Auszeit nehmen. 
Nach diesem Jahr werde ich wieder nach Amerika gehen, diesmal jedoch für ein ganzes Jahr, denn ich habe vor mein erstes Studienjahr auf einem amerikanischen Kollege zu absolvieren, unter Anderem auch um meine englischen Sprachkenntnisse zu verbessern. 
Anschließend will ich in der Universität Wien weiter Psychologie studieren. Zurzeit gibt es 500 Studienplätze zu vergeben, für jenen, welche vorhaben Psychologie zu studieren. Man muss sich zuerst online registrieren, was auch gleichzeitig die Erstanmeldung ist. Danach muss man zu den vorgegebenen Aufnahmeterminen für den Aufnahemetest erscheinen, um mindestens eine Woche danach zu erfahren, ob man einen Platz bekommen hat. 
Ich persönlich möchte mich auf dem Gebiet Psychologie spezialisieren und mich bist zum Mastertitel hocharbeiten. Ich bin auch noch am überlegen, ob ich zusätzlich noch Medizin studieren soll. Auf jeden Fall muss ich das kleine Latinum für das Psychologiestudium nachholen. Um Medizin studieren zu können, müsste ich alles nachholen. Doch wie schon gesagt, ich bin noch am überlegen.
Es ist für mich sehr wichtig, jetzt schon zu wissen, was ich nach der Matura vorhabe, denn wenn ich es mir erst danach überlege, bekomme ich zu 100 Prozent großen Druck und Stress. Und dann könnte es sein, dass ich vielleicht die falsche Entscheidung treffe. Wohingegen ich jetzt ganz entspannt darüber nachdenken und möglicherweise noch eine Kleinigkeit an meinen Plänen ändern kann.

Studium und Job:


Ich hoffe, dass ich mit meiner Studiumfachwahl in Zukunft nicht auf die Nase fallen werde. Dass es mich später nicht mehr interessieren wird, bezweifle ich stark, eher macht mir das Leben nach meinem Studentendarsein zu schaffen. Was ist wenn ich keine für mich am besten geeignete Praktikumsstelle finde/bekomme? Und auch wenn ich sie habe, kann ich mir auch nie ganz sicher sein, ob ich mal eine bekannte, oder noch wichtiger, eine ausgezeichnete Psychiaterin werde. Ich mache mir auch manchmal Sorgen darüber, ob ich dafür überhaupt geeignet bin, oder ob ich diesen Druck, unter dem ich bestimmt stehen werde, stand halten kann. Aber bestimmt werde ich bis dorthin stärker geworden sein, was solche Dinge angeht. Hauptsache ich kann jedem Helfen, der meine Hilfe benötigt.
Wenn ich alt bin wünsche ich mir, dass ich viele Enkelkinder habe. Die, die schon etwas älter sind und vielleicht etwas Schwierigkeiten in der Schule haben, denen will ich meine Geschichte erzählen können, wie ich es geschafft habe, so weit zu kommen, wenn ich es bis dorthin überhaupt geschafft habe. Ich will ihnen einfach auch ein kleiner Vorbild sein können, jemand, an dem sie sich ermutigen können. Vielleicht bin ich sogar dann ihre Oma, die sie am Aufgeben hindert.

Berufsorientierung in der Schule:

Wie hatten schon sehr viele Möglichkeiten uns für unser zukünftiges Studentenleben zu informieren. Wir waren mindestens schon drei mal auf der BeSt³, wo wir uns für einige Stunden zu einer Vielzahl von Ständen hinstellen konnten, um uns daüber aufklären zu lassen, was für Wege wir alles eingehen können um unser Ziel erreichen zu können. 
Ich möchte jedoch auch etwas zu unserem Unterricht sagen: Wir haben zahlreiche Fächer, welche man (je nach Zukunftswunsch) nicht brauchen würde. Zum Beispiel werde ich nie Physik, Chemie, oder dergleichen benötigen. Natürlich ist Fachwissen sehr wichtig, doch es sollte nicht allzu ausgeprägt sein. Meiner Meinung nach sollte man ab der 6.Klasse frei wählen können, welche Fächer man zukünftig benötigen wird, und jene auslassen, welche einem, so hart es auch klingen mag, im Weg stehen. Fächer wie Mathematik, Deutsch, Englisch, Französisch/Latein sowie Geographie, Psychologie, Biologie und Sport sollten weiterhin Pflicht sein. Ansonsten will ich mich nicht weiter beklagen, denn meine Schule hat bis jetzt Großes geleistet und ich bin auch froh in diese Schule gewechselt zu haben.




Persönlicher Kommentar:

Für mich ist es wichtig sich jetzt schon Gedanken darüber zu machen, was man später mal mit seinem Leben anfangen möchte. Aus diesem Grund habe ich mich auch für dieses Thema entschieden. Ich hatte auch keinerlei Schwierigkeiten diesen Arbeitsauftrag zu erledigen, weil ich mir schon sehr detailliert Gedanken über dieses Thema gemacht habe. Ich habe versucht alles so ausführlich wie möglich zu gestalten und finde deswegen, dass ich meine Aufgabe recht gut erledigt habe.

Beurteilung:




Beurteilungskriterium
Analyse der persönlichen Situation
sehr ausführlich




Berufsorientierung in der Schule
sehr
ausführlich




Eigener Kommentar
ausführlich





 











3 Kommentare:

  1. Liebe Elisabeth,
    ich habe deinen Text über deine berufliche Zukunft gelesen möchte dir auf Grund dessen ein Feedback geben.
    Drei Aspekte/Argumente/Aussagen des Textes:
    Eine Aussage von dir ist, dass du ein Jahr vor dem Studieren arbeiten möchtest, damit es nicht allzu eine große finanzielle Last für deine Eltern/Verwandte ist. Ich finde diese Gedanke sehr gut, denn dadurch wirst du selbstständiger und du sammelst dann Erfahrungen fürs weitere Leben. In der Zukunft willst du ja eine Familie gründen und deinen Job finden, deshalb muss man davor viele Schritte erledigen und ich finde, dass die Selbstständigkeit eine große Rolle in unserem Leben spielt. Da ich diese Idee, dass du davor arbeiten willst, damit du Geld verdienen kannst, sehr gut finde, unterstütze ich es und du sollst es auf jeden Fall durchsetzen und daran glauben, denn du wirst es mit Sicherheit nicht bereuen.
    Eine weitere Aussage von dir ist, dass du dein erstes Studienjahr in Amerika machen willst. Ich finde diese Idee gut, denn wie du es gesagt hast, kannst du dadurch deine englische Sprachkenntnisse verbessern und dann hast du einen Vergleich, wie es dort ist zu studieren und wie es hier ist zu studieren. Es wird sicher nicht so leicht für dich sein, denn es wird für dich eine große Umstellung in deinem Leben sein, aber du wirst es bestimmt meistern, denn mit Willen kann man alles schaffen und ich merke sehr stark, dass du den Willen hast.
    Eine andere Aussage von dir ist, dass man ab der 6. Klasse sich entscheiden kann, welche Fächer man haben will, die man zukünftig benötigt und ein paar auslässt, die man nicht braucht und wo man sich sehr schwer tut. Ich bin auch absolut deiner Meinung nach. Wenn man Fächer hat, die man interessant findet du die wichtig für das Studieren sind, ist man in dem Fach einfach besser und es macht einen Spaß. Es ist so, wenn man etwas macht, was einen interessiert, macht es auch einem Spaß und man hat Lust, Zeit für diese Fächer zu investieren, denn man denkt sich, dass man das in der Zukunft braucht und daher ist es nicht unnötig. Im Irak ist es so: Man geht 6 Jahre in die Volksschule, dann weitere 6 Jahren ins Gymnasium. Also insgesamt hat man auch 12 Jahre Schule. Das Gymnasium ist auch in Unterstufe und Oberstufe unterteilt. In der Unterstufe, also die ersten 3 Jahre des Gymnasiums, hat man ganz normal alle Fächer, aber ab der Oberstufe kann man sich aussuchen, ob man eher Chemie, Physik,.. haben will oder eben kein Physik und Chemie, aber dafür Geschichte, Geographie, usw.. Deswegen hat man weniger als 10 Fächer und man hat dadurch viel weniger Unterricht. Sie haben entweder von 8-12 <Uhr Schule oder von 12-16 Uhr Schule. Ich finde das viel besser, denn man hat dann genügend Zeit zum Lernen und Hausaufgaben zu machen. Das Benotungssystem ist dafür viel strenger und die Maturanoten sind sehr wichtig, denn dein Notendurchschnitt bestimmt das, was du studieren kannst. Wenn du zum Beispiel Medizin studieren willst, brauchst du mehr als 98%. (Maturanoten werden mit Prozenten bewertet.) Zurück zu deiner Aussage, also ich finde es auch viel besser, denn Schule wer mehr Spaß machen und wir hätten nicht so viel Stress, wie jetzt.
    Selbstbeurteilung bewerten:
    Analyse der persönlichen Situation: sehr ausführlich
    Berufsorientierung in der Schule: sehr ausführlich
    Eigener Kommentar: sehr ausführlich
    Ich finde,, dass du es toll bearbeitet hast und auch sehr ausführlich. Man merkt, dass dich dieses Thema sehr interessiert, beschäftigt und dass du dir sehr viele Gedanken darüber gemacht hast. Ich merke auch, dass du dir viel Mühe gegeben hast. Ich habe eine kleine Änderung bei der Selbstbeurteilung, denn ich finde, dass dein Kommentar sehr ausführlich ist und nicht nur ausführlich, denn du hast das Wichtigste zusammengefasst und es fehlt, meiner Meinung nach, nichts. Die Länge deines Textes ist auch passend. In Großen und Ganzen finde ich das, was du geleistet hast, sehr gut, da du die Fragen vollständig und sehr ausführlich beantwortet hast.
    Spitze!

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  2. Ich habe einen Fehler entdeckt an dieser Stele: " Wenn man Fächer hat, die man interessant findet du die wichtig für das Studieren sind, ist man in dem Fach einfach besser und es macht einen Spaß". Wenn man Fächer hat, die man interessant findet und die wichtig für das Studieren ist, ist man in den Fächer einfach besser, denn man lernt den Stoff leichter und es macht Spaß.

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  3. Liebe Lilly,
    Dein Beitrag ist wirklich sehr interessant zu lesen! Deinen Plan von einer Auszeit nach der Matura finde ich auch gut, man kann ja einmal berufliche Erfahrungen sammeln und eine Lernpause machen, bevor es dann wieder so richtig los geht! In den USA studieren ist natürlich immer eine finanzielle Frage, aber wenn man schon Verwandte dort hat, wo man wohnen kann, ist der erste Schritt getan! Medizin parallel mit Psychologie zu studieren stelle ich mir schwer vor, weil zwei Aufnahmsprüfungen und komplexe Studienpläne, die nicht leicht miteinander zu vereinbaren sind! Aber man kann es ja probieren. Mit einem Master in Psychologie bist du übrigens Psychologin und nicht Psychiaterin, dafür brauchst du ein Medizinstudium und eine Spezialisierung.
    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg bei allem, was du so vor hast!

    Liebe Manar, eine sehr ausführlicher und netter Kommentar!

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