Meine Berufliche Zukunft - Tanja

Meine Pläne nach der Matura:

Für mich ist es im Moment vor allem wichtig, dass ich die Matura positiv, im besten Fall natürlich so gut wie möglich, abschließe. Ich möchte unbedingt auf die FH Wien der WKO gehen, allerdings habe ich vor der Aufnahme auf der FH mehr "angst" als vor der Matura, da nur 34 Studienplätze pro Studiengang angeboten werden und ich mache mir heute schon oft Sorgen, was ich machen soll wenn ich dort nicht aufgenommen werde. Mein "Plan B" für meinen Weg nach der Matura ist die FH in Wr. Neustadt, welche ungefähr das gleiche bietet wie die FH in Wien.

Was möchte ich überhaupt studieren? Ich interessiere mich seit der 4.Klasse der Unterstufe sehr für das Fach GWK und mit den Jahren immer mehr für die Wirtschaft. Am meisten sagt mir der Bereich Marketing und auch Markt- und Meinungsforschung zu. Mein Wunsch in diesem Bereich zu arbeiten, habe ich hauptsächlich durch den GWK Unterricht bekommen und wurde durch das besuchen des GWK-Wahlpflichtfaches noch vertieft. Für mich kommt  der Studiengang  "Marketing & Sales" an der FH der WKO besonders in Frage. Nach diesem Studium könnte ich in den Arbeitsbereichen Marketing, Markt-, Meinungs- und Motivforschung, Distributionsmanagment, Produkt- und Brandmanagment und Sales arbeiten. 

Um an der FH  aufgenommen zu werden, muss man sich zuerst Online bewerben und einen  Online-Bewerbebogen ausfüllen, der nächste Schritt ist das Einschicken von Bewerbungsunterlagen danach folgt ein EDV-Test (Mathematisch-logisches Verständnis, Verbale Intelligenz/Kreativität, Englisch), und als letztes noch der Studienspezifische Eignungstest (Präsentation und Interview).

Das Bachelor-Studium dauert 6 Semester, bestehend aus je 5 verschiedenen "Blocks". Zudem gibt es im 5. und 6. Semester die Möglichkeit, ein Vertiefungsfach zu wählen, darüber mache ich mir allerdings erst Gedanken, wenn ich (hoffentlich) aufgenommen bin.

Fühle ich mich unter Druck gesetzt? Ja, ich mache mir sehr oft Sorgen und Gedanken über die Matura und um die Aufnahme an der FH.  auch wenn ich die Möglichkeit hätte, nicht so weit entfernt ein sehr ähnliches Studium zu machen (Wr. Neustadt) wäre es für mich trotzdem sehr schlimm, nicht an der FH in Wien aufgenommen zu werden. Ich habe auch sehr oft im Hinterkopf, dass nur 34 Studenten pro Jahr aufgenommen werden, was mich noch mehr beängstigt, auch wegen den Noten. 

Warum FH und nicht Uni?

Früher wollte ich auf die Universität gehen, allerdings war mir da die Möglichkeit der FH noch nicht bekannt bzw. noch nicht bewusst. Meine Mutter half mir sehr bei dieser Entscheidung, da sie mit mir auch die BeSt besuchte und mit mir die Vor- und Nachteile von Uni und FH durchging und mir auch immer wieder helfen will, alternative Pläne zu finden, falls etwas nicht so funktionieren sollte wie ich es vorhabe. Ich persönlich bevorzuge ein Studium an der FH, da man dort viel Praxisbezogener lernt und auch schon während dem studieren mit verschiedenen Unternehmen zusammengearbeitet wird, was auch gute Möglichkeiten für spätere Berufschancen oder auch für Praktikumsplätze bietet. Mir gefällt auch, dass man sich nicht selber Vorlesungen raussuchen muss, sondern dass es einen fixen Unterricht gibt. Außerdem wird an der FH sowohl Wissen vermittelt als auch Kompetenz gelernt.

Mein Leben als Studentin:

Da ich schon für ein paar Wohnungen angemeldet bin, hoffe ich nächstes Jahr nach der Matura oder spätestens 2016 von zuhause ausziehen zu können. Um mir meine Wohnung finanzieren zu können, möchte ich neben den Studium auch arbeiten. Ich stelle mir das Studium teilweiße schwer vor, ich denke, dass ich sehr viel dafür lernen muss, aber auch, dass es mir auch Spaß machen wird, da ich das machen kann, was mich wirklich interessiert. Das "Leben" an sich stelle ich mir nicht wirklich anders vor, aber ich denke, dass ich selbstständiger werde und ich freue mich auch auf Erfahrungen wie die erste Wohnung, das Studium an sich und auch, dass ich mir regelmäßig mein eigenes Geld verdienen kann.

Unterstützung durch die Schule: 

Im Laufe meiner Schulzeit gab es schon verschiedene Arten derBerufsorientierung, zum einen natürlich die Berufspraktischen Tage in der 4. Klasse, aber auch Messen wie die BeSt oder der Gewinn Infoday. Außerdem haben wir ihm Rahmen des Deutsch Unterrichtes gelernt, wie man Bewerbungen schreibt und wurden auch durch einige Projekte in der Berufsfindung unterstützt. Auch wenn das sehr viel klingt, denke ich, dass es wichtig wäre, noch mehr in diesen Bereich zu tun wie zum Beispiel mehr Praxiserfahrung durch Berufspraktische Tage auch in der Oberstufe oder "Schnupperstunden" an Unis oder FH's.

Mich unterstützt für meine berufliche Zukunft hauptsächlich der GWK und noch mehr der GWK Wahlpflichtfach Unterricht, durch die Unternehmerführerschein Prüfungen A,B und C und auch durch das selbst gegründete Junior Unternehmen. Ich bin sehr froh, dass dies im Rahmen des Unterrichtes an unserer Schule angeboten wird, da ich so auch schon etwas mehr Praxiserfahrungen hab und durch den Unternehmerführerschein auch schon gute Qualifikationen für die FH.

Was kommt nach dem Studium?

Ich habe noch keinen konkreten Pläne, was genau ich nach dem Studium arbeiten werde. Allerdings weiß ich, dass ich unbedingt im Bereich Marketing bzw. im Bereich Markt- und Meinungsforschung tätig sein will und erhoffe mir, dass mir während des Studiums bewusst wird, wo ich nach dem Abschluss arbeiten möchte.

Persönliche Beurteilung:

1. Beurteilungsraster:

Analyse der persönlichen Situation: ausführlich 

Reflexion des Einflusses von Außen: sehr ausführlich

Zukunftsreflexion: sehr ausführlich

2. Persönliches Kommentar:

Ich habe dieses Thema gewählt, da ich schon länger weiß, was ich nach der Matura machen möchte und meine Pläne auch einmal aufschreiben wollte. Ich fand es sehr interessant, da ich mein Wissen über die FH wieder auffrischen konnte und auch darüber nachgedacht hab, was bzw. wer mich bei meiner Entscheidung beeinflusst hat.