Armut in Österreich

Was bedeutet Armut für mich?

Meiner Meinung nach, Arm ist man dann, wenn man die Alltagskosten nicht mehr decken kann. Wenn man immer nachdenken muss ob man die Wohnung, Strom oder Wasser rechtzeitig bezahlen kann. Man ist Arm, wenn man in einem Lebensmittelgeschäft nachdenken muss ob man genug Geld hat um zu einkaufen. Es ist traurig, dass so viele Menschen arm sind und ums Überleben kämpfen, obwohl wir in Österreich leben.

Wo gibt es Armut in meiner Lebenswelt?

Oft, wenn ich durch die Straßen gehe, sehe ich viele Obdachlosen, welche betteln. Es ist traurig, dass sie sich kein zuhause leisten können und auf der Straße leben müssen. Aber nicht nur auf den Straßen kann man arme Menschen treffen, auch in der Schule gibt es welche, die sich nicht sehr viel leisten können. Außerdem wird dieses Thema oft in den Medien behandelt und man wird jeden Tag damit konfrontiert.

Wie gehe ich mit offensichtlicher Armut um?

Wenn ich über arme Menschen nachdenke, dann werde ich sehr emotional. Ich finde, es so ungerecht, dass manche so viel Geld haben und die Anderen nicht einmal 1€. Es macht mich oft traurig, wenn ich die Obdachlosen auf den Straßen sehe und eigentlich nicht helfen kann. Ja, klar man kann ihnen Geld geben, aber man weißt nie genau für was werden sie dieses Geld nützen. Es ist immer besser ihnen etwas zum Trinken und zum Essen kaufen.

Bettelverbot?

Wenn ich ehrlich sein muss, dann finde ich manchmal Bettler sehr anstrengen. Nicht weil sie auf der Straße sitzen und betteln, sondern weil es mich so traurig macht, dass es Menschen gibt die für die Nahrung so etwas tun müssen. Es ist sehr unangenehm, wenn man auf die U-Bahn wartet und dann kommt ein/e Mann/Frau und bittet dich um etwas Geld. Man würde es geben, aber es gibt so viele Organisationen, die diese Menschen zwingen das zu machen und dann das Geld wegnehmen. Deswegen will man den Bettlern kein Geld mehr geben. Ich persönlich, finde Bettel sehr unangenehm, aber ich würde es trotzdem nicht verbieten. Jeder Mensch sollte ein Recht haben, das zu tun was er für Notwendig hält.

Socius - Selbsthilfeverein gegen Armut und soziale Ausgrenzung

Ziele:

- verleiht den armen Menschen eine öffentliche Stimme

- bietet Unterstützung, Beratung, Hilfestellung und Lösungsmöglichkeiten

- Hilfe zur Selbsthilfe

- stellt sich aktiv dem Kampf gegen Armut und sozial Ausgrenzung

Aufgaben und Angebote:

- initiiert Projekte für den Kampf gegen Armut und soziale Ausgrenzung

- hilft und unterstützt aktiv hilfsbedürftige Menschen

Finanzierung:

- Bundesmittel, Spenden und Sponsorenmittel, Landesmittel

Aktivitäten und Initiativen der letzten fünf Jahre zur Entwicklung der Freiwilligenarbeit:

- sucht ständig engagierte, freiwillige Mitarbeiter für verschiedene Vereinsverwaltung, für Betreuung von hilfsbedürftigen Menschen, Beratung in sozialen Angelegenheiten

- Projekt Com4Kids ( Gratis Computer an hilfsbedürftige Menschen )

Meine Meinung:

Ich finde, diese Organisation ganz toll. Sie versucht den Menschen zu helfen und sie zu unterstützen. Vor allem die Website hat mir sehr gut gefallen. Es steht dort nur das wichtigste und es wird nichts vorgemacht. Diese Organisation kümmert sich nicht nur um arme Menschen sondern sie behandelt auch gut die Mitarbeiter. Ich finde, es ist sehr wichtig in einem friedlichen Arbeitsumwelt zu arbeiten.

Beurteilung:

Auseinandersetzung mit Armut: sehr ausführlich

Reflexion Bettelverbot: ausführlich

Analyse Initiative: sehr ausführlich

Persönlicher Kommentar:

Ich finde das Thema "Armut" sehr wichtig und deswegen habe ich diesen Arbeitsauftrag ausgewählt. Man soll darüber nachdenken und versuchen den armen Menschen zu helfen. Es ist sehr wichtig, dass wir darüber schreiben/reden, denn es sollte kein Tabuthema sein. Ich hoffe, ich habe den Arbeitsauftrag gut gemacht und es soll euch zum nachdenken bringen.